#Mural #LOA „Totem“

Seit Sommer 2014  zieren drei gigantische menschliche Figuren den Giebel des Plattenhaus an der Landsberger Allee 228 B.
Die über 30Meter hohen, fotorealistisch dargestellten Personen ergeben die Form eines Totem und symbolisieren die kulturelle Vielfalt Berlins.
Künstler sind James Bullough und Addison Kark (JBAK)

Sie sind riesig – die Wandbilder in der Reihe LOA (Lichtenberg Open Art). Die WBG Howoge will mit den großen Gemälden an Wänden von Plattenbauten eine Open-Air-Galerie begründen, die sich quer durch den ganzen Bezirk zieht.
Dabei kann sie auch auf schon in den vergangenen Jahren Geschaffenes aufbauen. Bereits zu DDR-Zeiten wurden mit Kunst am Bau Gebäude verschönert.
Spektakulär war dann 1999 das „Gustavo-Haus“. Der bekannte spanische Künstler hatte in der Franz-Jacob-Straße 1 ein Doppelhochhaus mit seinen quietschbunten Figuren zum Hingucker gemacht. Und mit dem Friedrichsfelder Tryptichon entstand sogar eines der größten Wandbilder der Welt (ca. 22.000 Quadratmeter).
Die LOA-Initiative wurde im Jahr 2012 gestartet. Der aus Lichtenberg stammende Streetart-Künstler Christian Awe hatte in der Frankfurter Allee 192 das abstrakte Wandbild Lichtenberg mit vielen Blau- und Rottönen geschaffen.
Ganz und gar nicht abstrakt geht es bei dem ebenso großen Bild des US-amerikanischen Künstler-Duos JBAK – James Bullough und Addison Kark – an der Landsberger Allee 228 B.
Das 2014 entstandene Giebelgemälde „Totem“ zeigt drei miteinander verbundene Großfiguren, sich haltend und stützend.

Weitere Bilder sind das Fassadenkunstwerk „Aufbruch in neue Welten“  am Warnitzer Bogen (Warnitzer Straße 28) der Die Künstlergruppe KLUB7 ;  ein Geschenk zum 30. Geburtstag von Neu-Hohenschönhausen im Jahr 2015. Und das Werk des Hamburger Künstlers 1010 (sprich: ten ten) „Tropfen und Ringe“ an der Erich-Kurz-Straße 9–11 in Friedrichsfelde.

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