Flaschensammler

Flaschensammler sind im Berliner Stadtbild allgegenwärtig. Heute war ich aber doch etwas verwirrt. Zielgerichtet ging da einer auf eine Klappe im Boden zu, öffnete diese mit einem entsprechenden Schlüssel und steckte seinen Kopf hinein …. eine weitere Stufe der Professionalisierung der Berliner Flaschensammler.
Schon lange sammeln sie nicht mehr nur am Straßenrand liegende Flaschen, nein, sie haben Lampen um in die Papierkörbe zu leuchten und extra angefertigten Zangen die Inhalte derselben zu durchsuchen. Das kannte ich schon. Aber dass sie nun sogar Zugriff auf die unterirdischen Müllbehälter haben – von denen ich bis dato gar nicht wusste, dass es sie gibt – das war mir neu. Eine kreative Branche.

Hohenschönhausen: Betonung auf „schön“

Das Wetter passt heute zur Gewissheit, dass es mein letzte Urlaubstag ist – recht grau und kühl –
Soll ich da überhaupt raus? Alternative wäre meine Couch und eine dieser bildungsfernen Fake-Realityshows im Fernsehen  —  OK, dann doch lieber raus.

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Volkspark Friedrichshain

Der Sommer ist fast vorbei und so werde ich es dieses Jahr nicht mehr schaffen, all zu viele Berliner Parks zu erkunden. Aber das ist eh ein Projekt, dass mich noch die nächsten Jahre beschäftigen (wenn es überhaupt zu schaffen ist).

Gestern war ich nun in einem weiteren Berliner Park unterwegs; im Volkspark Friedrichshain.
Es ist nicht nur irgendein Park, sondern der der älteste Volkspark Berlins. Nach einer Idee von Peter Joseph Lenné beschloss die Berliner Stadtverordnetenversammlung 1840 anlässlich des Thronjubiläums Friedrichs II., für den dicht besiedelten Berliner Osten einen Erholungspark zu errichten. Na das war doch mal eine gute Idee.

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Houseball

In der Mauerstraße am Bethlehem-Kirchplatz in Berlin-Mitte steht unübersehbar eine 11-Meter hohe Skulptur.
Der „Houseball“ von Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen (entstanden 1995-97):

Houseball stellt symbolisch den Hausstand eines Exilanten dar  – Migration, Flucht und Wanderschaft – soll sich darin manifestieren.

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morbide Eisenbahntechnik, Kunst und Natur

Jetzt habe ich also ein paar Tage Urlaub. Und heute gibt es dazu auch noch mal wunderbareres Spätsommerwetter. Perfekt für einen Ausflug in der Stadt.

Heute war ich also mal einen Park erkunden, von dem ich bisher nur gelesen hatte – das Schöneberger Südgelände. Und um es gleich vorweg zu nehmen, der Ausflug lohnt sich. Diese Mischung aus verfallenden Eisenbahnanlagen, Kunstobjekten und Natur hat mein Hobbyfotografenherz höher schlagen lassen.

Berlin_020915-24

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