Adventskalender 19 – Springerle

Backen ist aus Teig geformte Liebe

…und deshalb backe ich für meine Lieben. Zumindest zu Weihnachten muss es jede Menge Plätzchen geben.
Normalerweise backe ich Ausstecher, Vanillekipferl und Kokosmakronen.
Aber ein Beitrag im TV (weiß gar nicht mehr wo das lief, bin halt so reingezappt) hat mich dieses Jahr neugierig gemacht, mal was ganz Neues (oder eher Altes, denn ist ein Traditionsgebäck) zu probieren:
Springerle.
Sind hier im Berliner Raum kaum bekannt (zumindest hatte ich bisher nichts davon gehört …)

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Adventskalender 10

Heute feiern wir den 2. Advent, sozusagen Halbzeit der Adventszeit. In zwei Wochen ist Weihnachten und die Zeichen stehen auf Ruhe und Besinnlichkeit.
(zumindest wünschen wir uns das) Doch bis es soweit ist sieht es oft ganz anders aus:
wir backen Plätzchen, dekorieren das Haus, besorgen Geschenke, kaufen den perfekten Baum und das perfekte Essen für ein perfektes Fest….
Wir drängeln uns in überfüllte Geschäfte, um für unsere Liebsten alle Weihnachtswünsche erfüllen zu können.  Weiterlesen „Adventskalender 10“

Aleppo – Dresden – Berlin #Monument

Als Mahnmal gegen Krieg und Terror standen sie direkt vor der Frauenkirche in Dresden und zogen sich damit den Protest der „besorgten Bürger“ und den Pegida-Anhängern zu.
Jetzt standen sie in Berlin. Auch hier umstritten, doch ohne Aufsehen erregende Proteste…
Schnauze nach oben, Reifen Richtung Siegessäule, Dach zum Brandenburger Tor:  Drei ausrangierte Linienbusse, hochkant aufgestellt vom Künstlers Manaf Halbounis. 13 Meter ragten die drei Busse im Rahmen des 3. Berliner Herbstsalons des Maxim-Gorki-Theaters in den Berliner November-Himmel am Platz des 18. März.

Die Skulptur „Monument“ bezieht sich auf ein Bild aus Aleppo in Syrien, auf dem eine errichtete Straßensperre aus hochkant aufgestellten Bussen, Zivilisten vor den Scharfschützen schützen sollte. Laut Künstler steht der Ort am Brandenburger Tor auch für Barrikadenkämpfe zur Zeit der Märzrevolution 1848. Die drei Busse – als Beispiele modernen Barrikadenbaus – bringen die Gegenwärtigkeit von Krieg und Zerstörung zurück.
Manaf Halbouni will, dass die Menschen ohne Scheu mit seiner Kunst umgehen. Bilder, Selfies, Videos erwünscht… „Es geht darum, eine Botschaft des Friedens in die Welt zu tragen“, sagt er.
Wie es jetzt nach dem 26. November mit den ausrangierten Bussen weitergeht, sei aber noch unklar, wie Manaf Halbouni erklärt. Er selbst wünsche sich, dass das Kunstwerk in weiteren europäischen Städten ausgestellt wird – etwa in Coventry in Großbritannien. Die Partnerstadt von Dresden wurde von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg zerbombt.

Festival of Lights 2017

Als ich Susann fragte, ob sie im Oktober zum Festival of lights in Berlin sei fragte sie doch tatsächlich, was das sei.
Dabei gibt es dieses Ereignis nun schon 13 Jahre und fast jedes Jahr bin ich dabei und versuche die bunten Lichter festzuhalten… und habe die Fotos doch schon jedem, der meine Fotos sehen will (oder sich nicht wehren konnte) gezeigt …
..dachte ich …naja …  dann hier (noch?) mal für alle Nicht-Berliner: jedes Jahr im Oktober werden Gebäude und Plätze in Berlin bunt illuminiert.

Natürlich sind das nicht nur bunte Lichter. Es ist ein Kunstfestival mit bunten Videos, Installationen und Wettbewerben.

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Christmas Garden Berlin

In der Adventszeit wird ganz Berlin traditionell „verweihnachtet“. In unserer Stadt gibt es über 100 Weihnachtsmärkte. Einige davon habe ich ja bereits voriges Jahr im Blog vorgestellt.

Und auch wenn die „großen“ Weihnachtsmärkte jedes Jahr am gleichen Platz und mit ähnlichem Angebot stattfinden, gibt es auch immer wieder Neues in der Weihnachtszeit zu entdecken.

Meine diesjährige „Entdeckung“ und zweifelsfrei Empfehlung, ist der „Christmas Garden“. Weiterlesen „Christmas Garden Berlin“

#Festival of lights _ Lichtenberg und Gendarmenmarkt

Ja, wir sind noch einmal los gezogen. Gestern gab es nämlich ein besonderes Schmankerl. Das Rathaus Lichtenberg (auch bei Tageslicht eines der schönsten Rathäuser unserer Stadt) wurde für einen Abend in buntes Licht getaucht. Dazu gab es Musik von einem Saxophon-Quartett und Besuch von den Wächtern der Zeit.
OK, das ist ja ein Fotoblag und Bilder sagen eh mehr als Worte …. schaut einfach selbst!

Naja und dann sind wir natürlich noch weiter gezogen. Auch am Gendarmenmarkt leuchtet es. Das Konzerthaus wird mit einer bunten Videoshow beleuchtet und der die beiden Dome (ist das der exakte Plural?), französischer und deutscher werden passend dazu bunt beleuchtet. Weiterlesen „#Festival of lights _ Lichtenberg und Gendarmenmarkt“

#Festival of lights _ walking the city

Gestern nach dem Workshop konnte ich meinen Kolleginnen ein klein wenig von diesem, meinem Lieblingsfestival (wer hätte das gedacht, nachdem ich schon einige Nächte durch die Stadt gelaufen bin) oder zumindest einen Teil davon zeigen.Natürlich sind da zwischen Potsdamer Platz und Bebelplatz auch ein paar Bilder entstanden.

Und den Wächtern der Zeit sind wir auch begegnet…. Weiterlesen „#Festival of lights _ walking the city“

#Festival of lights _ Nikolaivirtel

„Auch Berlins älteste Kirche, die Nikolaikirche, sowie der Marstall (Spreeseite gegenüber dem Nikolaiviertel) zählen zu neuen Berliner Wahrzeichen, die erstmals mit 3 D Projektionsinszenierungen verwandelt werden.“ verspricht das Programmheft; und so muss ich mir das ansehen.

Das Weitwinkel ist zum Glück weit genug diese riesige Videowand zu erfassen. Und die Projektion einfach toll. Der international preisgekrönte Londoner Videokünstler Ross Ashton und seine Partnerin Karen Monid lassen die älteste, noch erhaltene Kirche Berlins in ganz neuem Licht erstrahlen.

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