Bürgerpark Pankow

Heute also Teil 2 der Pankowtour vom Freitag. Der Bürgerpark Pankow.

Dieser Park existiert schon seit dem 19.Jahrhundert. Seit 1907 ist dieser Park öffentlich zugänglich. Seine heutige Gestalt erhielt er nach umfangreicher Umgestaltung Ender der 1960er Jahre.
Ich habe den Park von der Heinrich-Mann-Straße betreten und zuerst das Denkmal für Julius Fucik von Zdenek Nemecek entdeckt.(ein Geschenk der CSSR zu den X. Weltfestspielen 1973)

Auf meinem Weg

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Durch die Schönholzer Heide

TGiF – – juhu, Freitag und es ist noch angenehm warm und es gibt Sonne … da bietet sich heute doch ein „after-work-walk“ an. Mein Entschluss steht fest. Ich gehe von der Arbeit (Wilhelmsruh) durch die Schönholzer Heide und den Bürgerpark Pankow bis zur Wollankstraße.

Also geht’s mal nicht zum Bahnhof, sondern entgegengesetzt die Kopenhagener Str. in Richtung Nordosten und dann Rechts in die Niederstraße. Von dort folge ich erst mal dem Hinweisschild zum sowjetischen Ehrenmal durch den Waldweg. Am Ende des Weges befindet sich dann links ein kleines Gartenrestaurant, das Heideröschen, und rechts das Ehrenmahl.

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Holocaust Mahnmal

Mitunter zieht es mich nach der Arbeit noch in die Innenstadt. Dann laufe ich über den Potsdamer Platz und komme auf dem Heimweg immer wieder am Holocaust Mahnmal, oder korrekter Denkmal für die ermordeten Juden Europas vorbei.

Das knapp 20.000 m² großes Feld mit  den 2711 Betonstelen war von Anfang an kontrovers. Und um ehrlich zu sein, bin ich selbst heute noch, 10 Jahre nach Eröffnung, hin und her gerissen.
Weil die Monstrosität des Massenmords an den Juden ohnehin nicht darstellbar ist, wurde als Mahnmal das Stelenfeld gesetzt. Die Interpretation bleibt dabei die Sache jedes Einzelnen und ebenso kontrovers.
Das Mahnmal ist heute längst zu einer Sehenswürdigkeit geworden. Ein Platz zwischen Erinnerung, Mahnung  und Tourismuskultur.
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