Drachen überm Tempelhofer Feld

„Samstag sind die Riesendrachen auf dem Tempelhofer Feld“ …na klingt doch gut.
Das Wetter versprach auch beste Bedingungen und die Alternative mit dem Gatten die Steuerklärung zu machen, machte mir jedenfalls die Entscheidung leicht….. Kamera in den Rucksack geschnappt und nichts wie raus.
Ich bin mit der Ringbahn bis Tempelhof gefahren und habe den Eingang Tempelhofer Damm genommen. Dort gab es einen kleinen Aussichtsturm. Klar, das Tempelhofer Feld ist spektakulär. … Auf dem Gelände war ich seit es für die Öffentlichkeit geöffnet ist nur einmal, als Zuschauer zu einer Laufveranstaltung im Dunkeln….mit einem Flugzeug von dort weggeflogen bin ich auch mal, damals eben.
Aber jetzt bei Tageslicht das weite Feld sehen .. ich muss schon sagen: beeindruckend!…..230 ha….das ist schon eine Größe…

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Sibirische Tiger im Tierpark

Wie versprochen gibt’s heute mal ein paar Bilder und Infos zu den süßen Tigerbabys.

Alexa, Amura, Amba und Artjom.  —  so heißen die Tigervierlinge – wurden am 23.April 2015 im Tierpark gebohren.  Aurora (5 Jahre) und Darius (9 Jahre) sind also erneut Eltern geworden und der Tierpark Berlin freut sich ganz besonders, dass Aurora ihren neusten Wurf annimmt und sich rührend um ihre drei kleinen Mädchen und den stolzen Jungen kümmert. Weiterlesen „Sibirische Tiger im Tierpark“

Ein Nas(noch ohne)horn Baby

Bevor der Herbst jetzt wohl endgültig Einzug hält, hat sich der September dieses Wochenende nochmal recht angenehm gezeigt. Grund genug für mich noch einmal die Sonne zu genießen.
Einer der besten Plätze für einen schönen Sonntagnachmittag ist zweifelsohne der Tierpark.  — Ja, ich hätte eine Jahreskarte kaufen sollen, dieses Jahr hätte sie sich auf jeden Fall schon mehrfach gelohnt — Aber es gibt ja auch immer wieder Nachwuchs zu bestaunen. Da war das Chapman Zebra Florian,  die 4 kleinen Amur Tiger und nun hat Panzernashorn Betty am letzten Samstag einen kleinen Sohn bekommen.
Und genau den wollte ich heute sehen. Weiterlesen „Ein Nas(noch ohne)horn Baby“

Houseball

In der Mauerstraße am Bethlehem-Kirchplatz in Berlin-Mitte steht unübersehbar eine 11-Meter hohe Skulptur.
Der „Houseball“ von Claes Oldenburg und Coosje van Bruggen (entstanden 1995-97):

Houseball stellt symbolisch den Hausstand eines Exilanten dar  – Migration, Flucht und Wanderschaft – soll sich darin manifestieren.

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Mit Pomp und Perücke

 

Sommer, Sonne und Sonntag – die perfekte Kombination um mit meiner Kamera raus zu gehen. Und heute geht es auf eine Zeitreise.

Schloss Friedrichsfelde und der Schlosspark sind Kulisse für die Zeit von Friedrich dem Großen. Zahlreiche Darsteller in historischen Kostümen wandeln durch den Schlosspark. Musik und Tänze, historischen Spiele, Kutschfahrten durch den Schlosspark, Dressurreiten, Fechtvorführungen, Märchenvorleser, Gaukler und Theaterleute und allerhand wohlfeine und kulinarische Ware … das Fest bietet alles, was zum Pomp der damaligen Zeit gehörte.

Ein Genuss für als Sinne und meine Kamera erst recht.

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Eine Frau, eine Kamera und 10000 Schritte

Bei wem, wie bei mir, die Wespentaille eher zur Hummelhüfte mutiert ist, der weiß selbst: höchste Zeit was zu tun.  Was ich bisher an Sport gemacht habe war ja nicht viel mehr als die Tafel Ritter-Sport auf der Couch.
Das will ich ändern!
10.000 Schritte täglich wird empfohlen: (diese Zahl ist zwar nur einer werbewirksamen Kampagne  für Schrittzähler und Fitness-Apps entsprungen, hält sich aber tapfer)
Dennoch: Das Laufen ist eine einfache, aber effektive Methode, um Gewicht zu verlieren. Und ein Ziel (zB 10.000 Schritte täglich) braucht die Frau.
Als ich noch ein Kind war hieß das „spazieren gehen“  —  und ich habe es gehasst.
Heute nenne ich es walking, was dem Ganzen zumindest einen hippen Touch gibt…. das reicht aber immer noch nicht, meinen Schweinehund regelmäßig zu besiegen. Ohne Ziel (vielleicht bin ich doch zu zielorientiert*g*) erscheint mir das rumlaufen auch sinnlos (ähnlich wie das auf-der-Stelle-getrete auf einem Laufband).
Und hier rettet mich die Kamera.
Jetzt laufe ich nämlich nicht mehr um Schritte zu machen, sondern um Motive zu finden und festzuhalten.(das muss auch mein Schweinehund akzeptieren)
Meine Idee: Jeden Tag steige ich auf dem Heimweg an einer beliebigen Station aus der Bahn und erkunde die Umgebung. Zum einen bringt mir das die benötigte Bewegung, zum anderen lerne ich meine Stadt besser kennen und bekomme vielleicht auch noch ein schönes Foto geschossen.