Bevor es nass und kalt wird muss Frau jetzt noch ordentlich Sonne tanken. Das heißt, so oft wie möglich raus.
Heute mal in die Wartenberger Feldmark.
Der Landschaftspark gehört zum Regionalpark Barnimer Feldmark und beginnt unmittelbar am Nordrand von Neu-Hohenschönhausen. Das ist ziemlich faszinierend hier. Auf der einen Seite die Plattenbauten auf der anderen schon Dorf….
Wenn man aus Neu-Hohenschönhausen, vom S-Bahnhof Wartenberg kommt geht man zuerst durch einen Garten aus Kirschbäumen.der kurz nach der Wiedervereinigung als „Symbol des Friedens und der Sonne“ angelegt wurde. Dem japanischen Tor (Einer Überlieferung zufolge sollen sich Wünsche derjenigen Besucher erfüllen, die bei Sonnenaufgang hindurchgehen) sieht man sen Alter leider auch schon an. „Unter den Zweigen der Kirschbäume in Blüte ist keiner ein Fremder.“ steht auf einer Tafel am Tor.
Hinter dem Kirschhain ändert sich das Bild. Hier erinnert nichts mehr an Großstadt. Wenn man den Hauptweg folgt, passiert man den Hechtgraben und kommt in die Ahornallee, die einen Teil des Barnimer Dörferweges ist. Ich spaziere an Feldern entlang. Auf einer Weide werden Schottische Hochlandrinder gehalten, die fast das ganze Jahr draußen beobachtet werden können. Alles ist sehr naturbelassen und doch gepflegt. Gerade jetzt im Herbst lässt sich hier wunderbar das Farbenspiel der Natur beobachten. Der Zugang und die Hauptwege sind übrigens barrierefrei. Ein Teil der Wege ist mit mit wasserdurchlässigem Asphalt belegt. Bänke laben zum Ausruhen ein und es gibt Spielplätze für verschiedene Altersgruppen
Ich würde sagen, ein Park für Fußgänger, Wanderer, Skater und Radfahrer gleichermaßen.
Verkehrsanbindung: S-Bahn: Wartenberg, S75; Bus: Zingster Straße; Straßenbahn M4, M5 ..