Jetzt, wo es wieder wärmer wird, zieht es mich wieder hinaus Luft und Sonne zu genießen. Da nach der täglichen Arbeit noch nicht viel Zeit bleibt, bis Klärchen schlafen geht, laufe ich also wieder durch die innerstädtischen Parks.
Der, wenn auch nur zweitgrößte, aber wohl bekannteste Park in Berlin ist der große Tiergarten. Auf einer Fläche von 210 Hektar (die Tempelhofer Freiheit ist mit rund 300 Hektar größer) hat er jede Menge Wald, lauschige Ecken, Liege- und Spielwiesen, Denkmale und Kunstwerke und sogar wilde Tiere zu bieten.
Schon wegen dieser Vielfalt und werde ich sicher noch einige male hin „müssen“.
Viele Touristen sind beeindruckt von der Geschichte des Tiergartens, da während des 16. Jahrhunderts deutsche Könige und ihre adeligen Anhänge sich im Tiergarten wilde Tiere hielten, um sie zu jagen. Da der Tiergarten von einem Zaun umgeben war gab es kein entfliehen. Daher stammt auch der Name.
Heute geht hier niemand mehr auf Jagd und die einzigen Schüsse die man noch in dem Park hört sind die Schnappschüsse der Touristen die sich durch das Areal schlängeln.
Ende des 17. Jahrhunderts ließ Kurfürst Friedrich III. aus dem ehemaligen Jagdrevier einen „Lustpark für die Bevölkerung“ anlegen. Im Laufe der Zeit wurde der Park mehrfach umgestaltet
Heute ist er eine grüne Lunge mitten in der Stadt…fast wie der Central Park in NY 🙂
Meine Bilder entstanden vor allem im südlichen Teil des Parks auf der und um die Luiseninsel.