Ich bin inzwischen so gut im stolpern, dass es aussieht als würde ich durchs Leben tanzen.

 

Juhu, Frost. Jaaa, wer raus musste mag das anders sehen, wer raus darf und Zeit hat und eine Kamera … ich jedenfalls freu mich über die klare sonnige Winterluft. Zeit für einen ersten Besuch in den Gärten der Welt.

Da an einem winterlichen Montagvormittag nur wenig Besucher im Park sind, ist es besonders entspannend hier.
Im Chinesischen Garten kämpfen sich die Schwäne gerade aus dem Wasser. Ein schwieriges Unterfangen, weil das dünne Eis immer wieder unter ihnen bricht. Die Enten sind schlau und nutzen die von den Schwänen freigelegte Wasserfläche.
Die Sonne und die frostig klare Luft ermöglichen dann auch ein paar schöne Fotos.

Im Rhododendronhain bemerke ich, wie mich ein Eichelhäher beobachtet. Ich hab ein par Nüsse in der Tasche (man weiß ja nie ob man Eichhörnchen oder Vögeln begegnet) und lasse sie auf einer Parkbank liegen, Skeptisch schaut er sich das an und wartet auch nur, bis ich endlich einen Mindestabstand zu den Nüssen herstelle. Dann holt er sie sich blitzschnell.