Gerd Neuhaus zählt zu den frühesten und mittlerweile bekanntesten Berliner Fassadenmalern. Auf Berliner Hauswände drapiert er seit den 70er-Jahren seine Variante des Realismus, malt auf Giebel, Brandwände und Fassaden riesige Bilder. Detailgetreu gezeichnete Bilder. Bilder, die mit der Illusion eines dreidimensionalen Effektes spielen.
An der Stübbenstraße 7 in Schöneberg hat er ein solches Bild geschaffen (sein fünfzigstes Wandbild).
Auf die Brandwand malte er eine Treppe, die in einen Wald mündet. In Höhe der Baumwipfel eine Terrasse. Auf ihr sitzen zwei Menschen lesend; derVater in der Zeitung, der Sohn im Laptop … . „Wenn der Vater mit dem Sohne“ hat er es genannt.
Berlin-Schöneberg, Stübbenstraße 7
Jahr der Fertigstellung: 2009
Auftraggeber: Allbewo, Berlin Immoblien