Eine Frau, eine Kamera und 10000 Schritte

Bei wem, wie bei mir, die Wespentaille eher zur Hummelhüfte mutiert ist, der weiß selbst: höchste Zeit was zu tun.  Was ich bisher an Sport gemacht habe war ja nicht viel mehr als die Tafel Ritter-Sport auf der Couch.
Das will ich ändern!
10.000 Schritte täglich wird empfohlen: (diese Zahl ist zwar nur einer werbewirksamen Kampagne  für Schrittzähler und Fitness-Apps entsprungen, hält sich aber tapfer)
Dennoch: Das Laufen ist eine einfache, aber effektive Methode, um Gewicht zu verlieren. Und ein Ziel (zB 10.000 Schritte täglich) braucht die Frau.
Als ich noch ein Kind war hieß das „spazieren gehen“  —  und ich habe es gehasst.
Heute nenne ich es walking, was dem Ganzen zumindest einen hippen Touch gibt…. das reicht aber immer noch nicht, meinen Schweinehund regelmäßig zu besiegen. Ohne Ziel (vielleicht bin ich doch zu zielorientiert*g*) erscheint mir das rumlaufen auch sinnlos (ähnlich wie das auf-der-Stelle-getrete auf einem Laufband).
Und hier rettet mich die Kamera.
Jetzt laufe ich nämlich nicht mehr um Schritte zu machen, sondern um Motive zu finden und festzuhalten.(das muss auch mein Schweinehund akzeptieren)
Meine Idee: Jeden Tag steige ich auf dem Heimweg an einer beliebigen Station aus der Bahn und erkunde die Umgebung. Zum einen bringt mir das die benötigte Bewegung, zum anderen lerne ich meine Stadt besser kennen und bekomme vielleicht auch noch ein schönes Foto geschossen.

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