Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist, beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tag eine Freude machen könne. Friedrich Wilhelm Nietzsche
OK, zugegeben, dass ich mir Gedanken darüber mache, wem ich heute eine Freude machen
könnte ….. dies ist nicht der Gedanke, mit dem ich normalerweise aufstehe.
Die morgendlichen Gedanken kreisen da wohl eher um die Tagesaufgaben, Termine und alles, was ich heute machen sollte, müsste, könnte.
Aber es ist ein schöner Gedanke.
Und gerade in der Adventzeit kam er mir schon manches Mal. (Vielleicht nicht unbedingt beim Erwachen)
Kennt ihr „Wichteln“?
Die Legende des Brauches besagt, dass Wichtel in der Weihnachtszeit heimlich kleine Geschenke an die Menschen verteilt haben.
Um diese Legende weiterzuführen, wird jeder Teilnehmer beim Weihnachtswichteln selbst zu einem Wichtel, und macht seinem Beschenkten eine kleine Freude.
Ich habe mich in den letzten Jahren immer mal in einen heimlicher Wichtel verwandelt.
Oh, das macht soooo viel Spaß.
Meinen Kolleginnen an anderen Standorten (mit denen man so viel telefoniert und die man fas nie trifft) habe ich mal kleine Weihnachtsgrüße mit der Hauspost geschickt,
meiner lieben Nachbarin (sie nimmt immer meine vielen Pakete an) ein Merci in den Briefkasten geschoben und die Kinder einer Freundin mit einem Weihnachtsgruß vom Nordpol glücklich gemacht.
So ein fragender Anruf „sag mal hast du ….“ ist doch unbezahlbar…
Versucht es mal und denkt einfach mal darüber nach, ob ihr heute nicht wenigstens einem Menschen eine kleine Freude machen könntet.
Wem werde ICH heute eine Freude machen?