Berlin im Lichterzauber

Festival of Lights Berlin 2018 ist vorbei! Wie jedes Jahr war ich auch dieses Jahr wieder unterwegs um unzählige Fotos zu schießen (und habe nur einen kleinen Teil der Installationen gesehen und fotografieren können).

Trotzdem sind viele Fotos entstanden und es hat wieder sehr viel Spaß gemacht. Einen kleinen Teil (Best off) zeige ich euch hier…. 

Dieses Jahr erstmalig verwandelt sich die Front des Bodemuseums in eine Projektionswand. Die Spreeseite verzauberte sich in das „House of Art“ und präsentierte die ausgewählte Fotokunst von 5 internationalen Fotografen.

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Entlang der Spree erstreckt sich der James-Simon-Park und wurde durch eine Baumbeleuchtung erhellt. Mickey Mouse grüßte die Berliner und Gäste.
Auf der anderen Spreeseite wurde auf die Rückseite der Alten Nationalgalerie das Bild der Tahitianischen Fischerinnen von Paul Gauguin inszeniert.
Und auch die Kolonnaden wurden bunt angeleuchtet.

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Der Dom ist immer ein Höhepunkt meiner Touren. In diesem Jahr erstrahlte er erstmalig auch auf seiner Nordseite. Präsentiert werden dort Bilder aus seinem Inneren.

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Die Marienkirche in der Nähe des Neptunbrunnens wurde in diesem Jahr neben der Front auch auf der Seite illuminiert.
Und der Fernsehturm wurde zum Austragungsort des FESTIVAL OF LIGHTS Special Awards. Unter dem Motto „Let’s create a better Tomorrow“ haben  Künstler aus 7 Europäischen Ländern ihren Zukunftsvisionen gezeigt. http://www.fol-awards.de

Neben dem Neptunbrunnen war die Kunstinstallation „Guardians of Sustainability“, in diesem Jahr erstmals in Grün, als ein Symbol für einen umweltbewussten Umgang mit unserer Natur, zu sehen.

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Das Humboldtforum wurde im Rahmen von „Berlin leuchtet“ mit Videomappings illuminiert. Auch die Fassade des DomAquarée wurde beleuchtet und hier gab es auch die 3D-Mapping Show, in der ein Trabi eine phantasievolle Zeitreise durch Berlin unternimmt.

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Der Streetart-Künstler KEF!  verwandelte für das Festival of Lights das Berliner Stadthaus mit seinem Stil aus Linien und Farbflächen in eine Street-
Art-Fläche.

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Der neue Marstall verwandelte sich mit Videoprojektionen in das „House of Nature“

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Und auch sonst gab es im Nikolaivirtel viel zu sehen. Unter dem Motto „Connecting Cultures“ kamen als eine Deutschlandpremiere die Haitian Lanterns zum Festival of Lights und zeigten ein leine Ausgabe des klassischen chinesischen Laternenfestes.

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Das Hauptportal des historischen Gebäudes am Schlossplatz 1 (das ehemalige Staatsratsgebäude der DDR und heute Sitz der European School of Management and Technology ESMT) wurde erstmalig mit einer Projektion künstlerisch in Szene gesetzt.

Auf der anderen Spreeseite, am Auswärtigen Amt (Werderscher Markt 1) leuchteten unter dem Motto #EuropeUnited abwechelnd fünf unterschiedliche Motive.

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Auf dem Bebelplatz war auch in diesem Jahr wieder eine eindrucksvolle „Rundum“-Inszenierung (Staatsoper, St.Hedwigs Kathedrale, Hotel de Rome, Juristische Fakultät und auf der anderen Straßenseite die Humboldt Universität und Kronprizenpalais) zu sehen.
„Freedom of Art“ war das Mottoder Inszenierung, die zum Träumen einlud. Internationale Künstler aus UK, Polen, Indien und Deutschland zaubern virtuelle Welten auf die Fassaden.

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Der Staat Israel begeht 2018 seinen 70. Unabhängigkeitstag. Eine Videoinstallation auf der Fassade des Zeughauses (Deutsches Historisches Museum) präsentierte israelische Kunst und Kultur aus 70 Jahren.

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Ebenfalls im Rahmen von „Berlin leuchtet“ wurde das Konzerthaus und der Gendarmenmarkt mit einer Bodenillumination umrahmt von bunten Fassaden des Konzerthauses, dem Deutschen und dem Französischen Dom in Szene gesetzt. Farben, Formen und Musik hieß es hier.

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Anlässlich von 100 Jahren Rausch wird im Rahmen des Festival of Lights die Fassade des Traditionshaus in ein Kakao-Plantagen-Motiv gehüllt.

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Zum zweiten Mal gab es einen Wettbewerb auf der Fassade der Botschaft von Singapur. Weltweit waren Künstler dazu einge-laden, ihre Visionen einer „City of the Future“ künstlerisch darzustellen. Die Finalisten wurden auf der Fassade gezeigt.

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Der Potsdamer Platz war, wie eigentlich immer eins meiner Hauptziele, wartete wieder mit mehreren Attraktionen auf.
Der sogenannte Kollhofftower war Projektionsfläche für internationale Videokünstler.
Der Pianosee mit den Booten und die Alte Potsdamer Straße  leuchteten wie auch schon in den vergangenen Jahren. Eine Großbildprojektionen auf dem Gebäude Potsdamer Platz 1, wie auch das Ritz Carlton, der Forum Tower, der BahnTower und die Kanadische Botschaft waren Teil der Gesamtinszenierung.

 

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—- und sogar bei mir „um die Ecke“ gab es am Prerower Platz eine (wenn auch sehr kleine) Licht-Installation.

….und nun müssen wir wieder ein Jahr warten …

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