Adventskalender 3

Heute ist der Erste Advent.

Die Tage in der Adventszeit sind eine besondere Zeit. Es ist die Zeit auf dem Weg nach Weihnachten.
Die Zeit in der das Licht knapp ist und nackte Äste in den grauen, kalten Himmel ragen.
Die Zeit, in der wir uns Ruhe und Besinnlichkeit wünschen,
Nähe und Wärme, mehr Kommunikation,
mehr Teilen, mehr Miteinander… mehr Menschlichkeit.

Ich wünsche euch eine wundervolle Adventszeit!!

Möge es euch gelingen…
…der Hektik zu entkommen, um den wahren Zauber der Adventzeit zu spüren
…besinnliche Begegnungen zu erleben
…den wärmenden Schein einer Kerze zu entzünden
…eine Tasse Tee zu genießen
…sich über den wundervollen Klang schöner Adventlieder zu freuen
…eine schöne Weihnachtsgeschichte zu lesen
…jemandem eine kleine Freude zu machen
…in der Stille die eigene Mitte zu finden
…ein Lächeln zu verbreiten!!!

 

Aleppo – Dresden – Berlin #Monument

Als Mahnmal gegen Krieg und Terror standen sie direkt vor der Frauenkirche in Dresden und zogen sich damit den Protest der „besorgten Bürger“ und den Pegida-Anhängern zu.
Jetzt standen sie in Berlin. Auch hier umstritten, doch ohne Aufsehen erregende Proteste…
Schnauze nach oben, Reifen Richtung Siegessäule, Dach zum Brandenburger Tor:  Drei ausrangierte Linienbusse, hochkant aufgestellt vom Künstlers Manaf Halbounis. 13 Meter ragten die drei Busse im Rahmen des 3. Berliner Herbstsalons des Maxim-Gorki-Theaters in den Berliner November-Himmel am Platz des 18. März.

Die Skulptur „Monument“ bezieht sich auf ein Bild aus Aleppo in Syrien, auf dem eine errichtete Straßensperre aus hochkant aufgestellten Bussen, Zivilisten vor den Scharfschützen schützen sollte. Laut Künstler steht der Ort am Brandenburger Tor auch für Barrikadenkämpfe zur Zeit der Märzrevolution 1848. Die drei Busse – als Beispiele modernen Barrikadenbaus – bringen die Gegenwärtigkeit von Krieg und Zerstörung zurück.
Manaf Halbouni will, dass die Menschen ohne Scheu mit seiner Kunst umgehen. Bilder, Selfies, Videos erwünscht… „Es geht darum, eine Botschaft des Friedens in die Welt zu tragen“, sagt er.
Wie es jetzt nach dem 26. November mit den ausrangierten Bussen weitergeht, sei aber noch unklar, wie Manaf Halbouni erklärt. Er selbst wünsche sich, dass das Kunstwerk in weiteren europäischen Städten ausgestellt wird – etwa in Coventry in Großbritannien. Die Partnerstadt von Dresden wurde von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg zerbombt.

Herbst im Schwarzwald – Ortenberg, Triberg und Freiburg

Ich habe ja schon von unserem Kurzurlaub im Schwarzwald berichtet. Die vier Tage waren wir ständig auf Achse und haben viel gesehen. Immer wieder mal kam auch Klärchen raus und schenkte uns wundervolle Herbstimpressionen.  Weiterlesen „Herbst im Schwarzwald – Ortenberg, Triberg und Freiburg“

Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes)

Bei unserem Ausflug zu den Triberger Wasserfällen sehe ich diesen mir bis dato unbekannten Vogel. Er ist fast so groß wie ein Eichelhäher, ein Singvogel, obwohl er nur selten seine Stimme nutzt, sein Spitzname ist „Nusshäher“ und sein Federkleid gibt einen Hinweis darauf, dass er zur Familie der Rabenvögel gehört. Weiterlesen „Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes)“

Von „guter alter“ Zeit – Freilichtmuseum Schwarzwald

Um ehrlich zu sein, habe auch ich immer wieder ein eher romantisches Bild im Kopf, wenn ich an das Leben auf einem Bauernhof denke. Aber mit Bauernhofromantik hatte das Leben der Bauern vor mehr als hundert Jahren wahrlich nichts zu tun. Es war ein Kampf ums Überleben. Von „guter alter Zeit“ kann da wohl keine Rede sein. Weiterlesen „Von „guter alter“ Zeit – Freilichtmuseum Schwarzwald“

Bären und Wölfe in fast freier Natur

Vier Tage Kurzurlaub im Schwarzwald (wenn wir die beiden Reisetage nicht mitzählen) …. Wir hatten schon zu Hause gelesen, dass es dort einen alternativen Wolf- und Bärenpark Schwarzwald“ gibt und entschieden ihn uns anzuschauen. Und so ging unser erster Ausflug auch nach Bad Rippoldsau-Schapbach. Weiterlesen „Bären und Wölfe in fast freier Natur“