Ich werde Oma

Ich habe mir lange überlegt, ob so ein Thema überhaupt auf meinen Blog gehört, aber ich kann es nicht länger für mich behalten: Ich werde Oma (klingt alt, oder?, stört mich aber nicht)
Eigentlich bin ich aufgeregt, seit ich es erfahren habe. Aber langsam wird es nun ernst.

Ich bin so ungeduldig und kann es kaum erwarten. Es fällt mir schon schwer, mich auf Arbeit zu konzentrieren. Täglich frage ich meine Tochter, ob es nicht bald mal losgeht….ich bin so aufgeregt…ein unbeschreibliches Glücksgefühl…. Und mitten in diese Aufregung kommt nun die Nachricht, dass auch Enkel 2 unterwegs ist. Wie kann man so viel Glück, Hoffnung, Angst und Vorfreude nur aushalten?

Vorfreude, schönste Freude

Vorfreude, schönste Freude …. und damit die Vorfreude auch rechtzeitig beginnt und lange genug hält, überrascht uns der Handel jedes Jahr um die KW35 herum mit den ersten Pfefferkuchen, Spekulatius und Printen.
Ich habe heute mal den Supermarkt-Check gemacht. Die Discounter (Aldi und Netto) sind ziemlich spät dran 🙂  Dort müssen erst noch die letzten Sommer-Süßwaren verkauft werden.
Aber wer was auf sich hält, der ist auch schon im Geschäft.;-)

Mit Pomp und Perücke

 

Sommer, Sonne und Sonntag – die perfekte Kombination um mit meiner Kamera raus zu gehen. Und heute geht es auf eine Zeitreise.

Schloss Friedrichsfelde und der Schlosspark sind Kulisse für die Zeit von Friedrich dem Großen. Zahlreiche Darsteller in historischen Kostümen wandeln durch den Schlosspark. Musik und Tänze, historischen Spiele, Kutschfahrten durch den Schlosspark, Dressurreiten, Fechtvorführungen, Märchenvorleser, Gaukler und Theaterleute und allerhand wohlfeine und kulinarische Ware … das Fest bietet alles, was zum Pomp der damaligen Zeit gehörte.

Ein Genuss für als Sinne und meine Kamera erst recht.

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Eine Frau, eine Kamera und 10000 Schritte

Bei wem, wie bei mir, die Wespentaille eher zur Hummelhüfte mutiert ist, der weiß selbst: höchste Zeit was zu tun.  Was ich bisher an Sport gemacht habe war ja nicht viel mehr als die Tafel Ritter-Sport auf der Couch.
Das will ich ändern!
10.000 Schritte täglich wird empfohlen: (diese Zahl ist zwar nur einer werbewirksamen Kampagne  für Schrittzähler und Fitness-Apps entsprungen, hält sich aber tapfer)
Dennoch: Das Laufen ist eine einfache, aber effektive Methode, um Gewicht zu verlieren. Und ein Ziel (zB 10.000 Schritte täglich) braucht die Frau.
Als ich noch ein Kind war hieß das „spazieren gehen“  —  und ich habe es gehasst.
Heute nenne ich es walking, was dem Ganzen zumindest einen hippen Touch gibt…. das reicht aber immer noch nicht, meinen Schweinehund regelmäßig zu besiegen. Ohne Ziel (vielleicht bin ich doch zu zielorientiert*g*) erscheint mir das rumlaufen auch sinnlos (ähnlich wie das auf-der-Stelle-getrete auf einem Laufband).
Und hier rettet mich die Kamera.
Jetzt laufe ich nämlich nicht mehr um Schritte zu machen, sondern um Motive zu finden und festzuhalten.(das muss auch mein Schweinehund akzeptieren)
Meine Idee: Jeden Tag steige ich auf dem Heimweg an einer beliebigen Station aus der Bahn und erkunde die Umgebung. Zum einen bringt mir das die benötigte Bewegung, zum anderen lerne ich meine Stadt besser kennen und bekomme vielleicht auch noch ein schönes Foto geschossen.