#Mural „Apfelbaum“

“Wenn ich wüsste, dass die Welt morgen untergeht, würde ich heute einen Apfelbaum pflanzen.”

Dieses Zitat von Martin Luther, übersetzt in 20 Sprachen, ziert die30 Meter hohe Brandwand der Heinrich-Böll-Bibliothek in der Greifswalder Straße 87.  Weiterlesen „#Mural „Apfelbaum““

#Mural „Die Sonne wird im Ozean versinken“

Die Sonne wird im Ozean versinken (The sun will sink into the ocean)
Der Mond und das Wasser werden steigen (The moon and tides will rise)
Diese Könige in ihren Schlössern werden weggewaschen. (These kings and their castles will wash away).

Nein, noch gibt es keinen Ozean in Berlin aber seit Juni 2017 ein neues Wandbild in der Landsberger Allee 121 (die hier noch zum Prenzlauer Berg gehört). Weiterlesen „#Mural „Die Sonne wird im Ozean versinken““

Aleppo – Dresden – Berlin #Monument

Als Mahnmal gegen Krieg und Terror standen sie direkt vor der Frauenkirche in Dresden und zogen sich damit den Protest der „besorgten Bürger“ und den Pegida-Anhängern zu.
Jetzt standen sie in Berlin. Auch hier umstritten, doch ohne Aufsehen erregende Proteste…
Schnauze nach oben, Reifen Richtung Siegessäule, Dach zum Brandenburger Tor:  Drei ausrangierte Linienbusse, hochkant aufgestellt vom Künstlers Manaf Halbounis. 13 Meter ragten die drei Busse im Rahmen des 3. Berliner Herbstsalons des Maxim-Gorki-Theaters in den Berliner November-Himmel am Platz des 18. März.

Die Skulptur „Monument“ bezieht sich auf ein Bild aus Aleppo in Syrien, auf dem eine errichtete Straßensperre aus hochkant aufgestellten Bussen, Zivilisten vor den Scharfschützen schützen sollte. Laut Künstler steht der Ort am Brandenburger Tor auch für Barrikadenkämpfe zur Zeit der Märzrevolution 1848. Die drei Busse – als Beispiele modernen Barrikadenbaus – bringen die Gegenwärtigkeit von Krieg und Zerstörung zurück.
Manaf Halbouni will, dass die Menschen ohne Scheu mit seiner Kunst umgehen. Bilder, Selfies, Videos erwünscht… „Es geht darum, eine Botschaft des Friedens in die Welt zu tragen“, sagt er.
Wie es jetzt nach dem 26. November mit den ausrangierten Bussen weitergeht, sei aber noch unklar, wie Manaf Halbouni erklärt. Er selbst wünsche sich, dass das Kunstwerk in weiteren europäischen Städten ausgestellt wird – etwa in Coventry in Großbritannien. Die Partnerstadt von Dresden wurde von den Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg zerbombt.

Die Wölfe sind zurück

Bis gestern standen sie vor dem Berliner Hauptbahnhof. Ein Rudel von Wolfsmenschen aus Bronze, Gusseisen und Messing. 66 Skulpturen, so bedrohlich wie die Rechtspopulisten und Neonazis, die sie symbolisieren …
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Flüchtlinge fressen

Wenn Wirklichkeit ins Theater einzieht, dann nennt man das Realismus. Wenn aber umgekehrt das Theater in die Realität einzieht?
Was, wenn es um echte Menschen und echte Schicksale geht?

Vor dem Berliner Gorki-Theater steht eine Arena mit vier lebenden Tigern, die Schauplatz des Dramas werden soll.  Flüchtlinge fressen prangt in großen Lettern über der Arena.
Wie im alten Rom  will das „Zentrum für Politische Schönheit“, Menschen öffentlich den Tigern zum Fraß vorwerfen.
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Stonehenge in Berlin

Im Tiergarten, ganz im Osten zwischen Brandenburger Tor, Holocaust-Mahnmal und Potsdamer Platz, liegen im Kreis riesige Steine aus 5 Kontinenten. Sie sind Teil eines alle Kontinente umspannenden Kunstprojekts für globales Bewusstsein und Frieden.
Das „Global Stone Project“ wurde von Wolfgang Kraker von Schwarzenfeld geschaffen.
Fünf Steine liegen in einem Kreis in Berlin. Die anderen fünf Steine liegen in den fünf Kontinenten ihrer Herkunft. Weiterlesen „Stonehenge in Berlin“