Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein steh’n und schauen,
Sind so wunderstill beglückt….
So beschrieb Joseph von Eichendorff sein Weihnachten.
Schnee gibt’s hier nicht, aber trotzdem habe ich mir für heute Abend vorgenommen, das Haus nochmal alleine für einen Spaziergang zu verlassen,
sobald es dunkel wird.
Kuschelig warm einpacken, vielleicht noch einen Tee-to-go mitnehmen und dann ab an die Frischluft.
Es ist schön in der Weihnachtzseit eine Abendrunde zu drehen. Auch in der Stadt wird es dann still.. und überall leuchten Lichter.
Die kalte Luft tiiiief ein und ausatmen. Das macht den Kopf schön frei und irgendwie ist man dem inneren Frieden in diesem Moment ganz nahe.
Und nach der nächtlichen Wanderung hat man sich dann ein richtig feines Schaumbad verdient, oder?
Mehr gibts heute nicht. Genießt es.