Tiger sind scheu und es ist fast unmöglich, sie im dichten Regenwald Sumatras zu sehen. Im Berliner Großstadtdschungel ist das jetzt anders: Seit November 2019 erinnert uns ein riesieger Tiger am S-Bahnhof Charlottenburg daran, dass sie unsere Hilfe brauchen. #stoppwilderei
Weiterlesen „Imagine“Schlagwort: Fassaden
#Mural Weltpolitik
Bei einer unserer letzten Touren durch die Stadt habe ich dieses Bild in der Ritterstraße 12 in Kreuzberg fotografiert.
Die drei Staatsoberhäupter Barack Obama, Angela Merkel und Wladimir Putin sind dort zu sehen. Der US-Präsident hält sich die Augen zu, die Bundeskanzlerin den Mund und der russische Präsident die Ohren.
Weiterlesen „#Mural Weltpolitik“#Mural Daphne und Apollo
Heute auf meinem Weg durch Kreuzberg ist mir ein Mural aufgefallen. Direkt von der U-Bahn aus zu sehen, zwischen Prinzenallee und Kottbusser Tor (an der Fassade Wassertorstraße 65) prangt auf 45 Metern die tragische Liebesgeschichte von Daphne und Apollo.
Weiterlesen „#Mural Daphne und Apollo“#Mural CASE Maclaim – Unter der Hand
Andreas von Chrzanowski, aka CASE aka CASE Maclaim, ist ein deutscher Graffiti-Künstler. Er gilt als Pionier der fotorealistischen Straßenkunst und ist seit 2000 Teil der Maclaim Crew. Hände sind ein wiederkehrendes Thema in CASEs Arbeit. In über 20 Ländern findet man seine fotorealistischen Arbeiten.
Unter der Hand entstand 2014 in Berlin Mitte Brückenstraße / Köpenicker Straße.
#Mural „Aufbau der Republik“ 1952
Das Detlev-Rohwedder-Haus entstand 1935 auf Veranlassung Hermann Görings für das Reichsluftfahrtministerium und war mit über 2.000 Räumen das damals größte Bürogebäude Berlins.
1949 wurde hier die DDR gegründet und Wilhelm Pieck zum Staatspräsidenten gewählt. Danachwurde das Gebäude von verschiedenen Ministerien der DDR genutzt und offiziell „Haus der Ministerien“ genannt. Am nördlichen Pfeilergang war 1941 der „Soldatenfries“ angebracht worden und zeigte nach Osten ziehenden Wehrmachtssoldaten Dieser wurde durch das Wandbild „Aufbau der Republik“ von Max Lingner (1888-1959) ersetzt. Weiterlesen „#Mural „Aufbau der Republik“ 1952“
#Mural “The Berlin Bomber”
“The Berlin Bomber” ist das Piece von „Arsek und Erase„, das zu Berlin Mural Fest in der Warschauer Str 9 entstanden ist.
Die bulgarischen Künstler arbeiten schon seit 2000 zusammen. Sie malen in knalligen Farben meist schöne Frauen oder surrealistische Gestalten; mal lustige, mal düstere comicartige Szenen wie aus einer anderen Welt.
Auf Instagram schrieben sie zu ihrem Mural:“Here’s our Mural called “The Berlin Bomber” we did in #berlin#Germany last week. Special thanks to @hrvbtheweird for tattooed our bear? and of course to the whole team of @berlinmuralfest who made this happen.“
#Mural „Attack of the 50 Foot Socialite“
Seit 2014 ist dieses Werk am Friedrichshain zu sehen. Für das Projekt ONE WALL holt(e) URBAN NATION nationale und internationale Künstler in die verschiedensten Berliner Kieze. Die Künstler setzen sich mit den fremden Umgebungen auseinander und geben ihren künstlerischen Input.
Im Juli 2014 entstand für das One Wall Projekt Tristan Eatons Wandbild in Friedrichshain. Weiterlesen „#Mural „Attack of the 50 Foot Socialite““
#Mural „Face Time“ von Various & Gould
Mit ihrem Mural „Face Time“ haben Various & Gould das erste Mal ihren charakteristischen Stil aus Siebdruck und Collage malerisch in solch eine Größe überführt. Das 350 m² große Fassadenbild ist 2015 in Kooperation mit dem Architekturbüro roedig . schop entstanden und befindet sich an der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg in der Heinrich-Heine-Str. 73.
#Mural Baugerüst von Fabian Fritz
Berlin ist voll von Wandbildern – manchmal versteckt, in Hinterhöfen, Treppenhäusern oder Hausdurchgängen und oft aber aber auch gut sichtbar. Und trotzdem laufen wir manchmal an ihnen vorbei. Zum Beispiel an diesem hier:
Das Bild von 1987 flankiert zusammen mit einem anderen Wandbild von 1960 den Eingang zur Mehlitzstraße von der Berliner Straße her in Berlin Charlottenburg. Die Darstellung ist so realistisch, daß ich tatsächlich nicht gleich gesehen habe, dass es ein Bild ist. Renate hatte mich hierher geführt und ich habe sofort das Bild auf der linken Seite fotografiert, ohne zu erkennen, dass auch die rechte Seite ein Bild ist.
Der Künstler ist Fabian Fritz (1956 in der Steiermark geboren), der zunächst als Straßenmaler unterwegs war. Der Auftraggeber (Baron von Derschau) sah damals Fabian Fritz beim Straßenmalen zu der erhielt den Auftrag für das Wandbild an Mehlitzstraße 1.
Der Bauherr aber steht hier auf dem Gerüst mit dem Bauplan in der Hand. Fabian Fritz malte sich als aufrecht stehender Anstreicher. Sein Freund Markus Beer, der bei der Herstellung mitwirkte sitzt dem Betrachter zugewandt.
Zu dem Bild gegenüber, dass Entstehung und Aufbau Charlottenburgs symbolisiert, habe ich leide bisher keine Informationen gefunden.
#Mural „Wenn der Vater mit dem Sohne“
Gerd Neuhaus zählt zu den frühesten und mittlerweile bekanntesten Berliner Fassadenmalern. Auf Berliner Hauswände drapiert er seit den 70er-Jahren seine Variante des Realismus, malt auf Giebel, Brandwände und Fassaden riesige Bilder. Detailgetreu gezeichnete Bilder. Bilder, die mit der Illusion eines dreidimensionalen Effektes spielen.
An der Stübbenstraße 7 in Schöneberg hat er ein solches Bild geschaffen (sein fünfzigstes Wandbild).
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